Ich gebe zu, ich habe momentan unterbrochen. Herr Krutzlers Lebensgeschichte in allen Ehren, aber ich kämpfe ein wenig mit Schalkos Wälzer. Die Betrachtungen der österreichischen Gesellschaft zur Zeit des Anschluss, während des Krieges und danach sind schonungslos und fesselnd. Aber zwischendurch auch etwas langatmig. Nichtsdestotrotz lese ich ihn fertig, den Schalko. Nur nicht jetzt. Wem es ähnlich geht, der kann noch bis 23.4. im Ausweichquartier des Volkstheaters, der Halle E im Museumsquartier, der Bühnenbearbeitung den Vorzug geben.
Februar 29, 2020